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Tiroler Start-Up überzeugt Investoren

bei der Puls4-Show "2 Minuten 2 Millionen"

Seit gestern Abend ist es offiziell: Dr. Hans Peter Haselsteiner, Wirtschaftsmagnat und Juror der PULS 4 Start-Up-Show „2 Minuten 2 Millionen“, investiert eine große Summe in die Vermarktung handgemachter ökologischer Seifen aus dem Tiroler Ötztal. Der 38-jährige Jungunternehmer Jochen Neururer, Produzent handgemachter Seifen aus Umhausen im Ötztal hat es geschafft. Zusammen mit seiner Lebensgefährtin Christina gründete er Anfang Oktober 2014 die Firma „Seifenkiste Seifenmanufaktur Neururer“.

 

Erste Gehversuche auf dem Markt

Ihre Seifen, die ausschließlich aus besten Zutaten und hochwertigen Ölen bestehen, präsentierten Jochen und Christina zum ersten Mal auf dem Umhausener Weihnachtsmarkt und waren sogleich von der positiven Resonanz überwältigt. Es folgte die Präsenz auf weiteren regionalen Märkten und in kleinen Geschenkboutiquen. „Und wer einmal die wohltuende und pflegende Wirkung unserer Seifen erfahren hat, kauft immer wieder“, freut sich Jochen. So stieg die Nachfrage stetig und die Produktion nahm zu. Gleichzeitig nahm sich Neururer aber auch die Zeit, sich um betriebswirtschaftliche Belange, Marketing und neue Vertriebschancen zu kümmern.

 

Zusätzliches Investitionskapital notwendig

Sofort nach der Bewerbung bei „2 Minuten 2 Millionen“ kam die Einladung, einen Businessplan einzureichen. Nach einem Vorcasting und dem Dreh einer Homestory konnte er die Jury auf fulminante Art und Weise für sich gewinnen: Dr. Hans Peter Haselsteiner und Heinrich Prokop gaben ihm den Zuschlag. Damit hat er zwei starke Partner für den Ausbau seiner Firma an der Seite. Das Produktionsvolumen für 2017 soll rund 60.000 Stück Seifen – in brandneuen Kartonverpackungen – betragen. Das große Ziel ist es, in das Angebot der handelsüblichen Drogeriemärkte auf dem deutschsprachigen Markt aufgenommen zu werden.

 

Qualität überzeugt Jury

„Unsere Produkte bestehen aus feinsten Lebensmittelölen und Fetten auf natürlicher Basis. So entstehen kantige, handgeschnittene Seifenstücke die nach Zirbe, Kiefer, Lavendel, Orange, Lemongrass und vielen weiteren betörenden Düften riechen. Sie werden auf schonendste Art in Handarbeit hergestellt. Bei uns werden keine tierischen Produkte verwendet. Ebenso legen wir großen Wert auf Nachhaltigkeit, deswegen verwenden wir auch kein Palmfett“, erklärt der junge Seifenmacher. Mit der Biozertifizierung unterstreicht Neururer zusätzlich die hohe Qualität seiner Produkte. Durch die rückfettenden und pflegenden Eigenschaften der Seifen wird ein wohliges Hand-Haut-Gefühl vermittelt. Die Biofolien der Seifen sind aus biologischer Maisstärke und somit zu 100 % kompostierbar. Die Holzkisten für die Verpackung, die „Filzmäntel“ für einen Teil der Seifen, und die Seifenschalen werden von der Lebenshilfe Tirol mit den Standorten in Umhausen, Landeck und Ötztal Bahnhof gefertigt. Dieser Umstand trägt dazu bei, dass das nachhaltige Produkt von den Konsumenten als noch wertvoller wahrgenommen wird. Die Seifen sind derzeit auf Märkten in der Region, in ausgewählten Geschäften, online im Shop Tirol und unter www.seifenmanufaktur-neururer.at erhältlich.

 

Bildergalerie

[Bildquelle © 2 Minuten 2 Millionen]